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Rostalski, Frauke
Der Tatbegriff im Strafrecht
Entwurf eines im gesamten Strafrechtssystem einheitlichen normativ-funktionalen Begriffs der Tat
Mohr Siebeck
978-3-16-156602-8
1. Aufl. 2019 / 471 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Jus Poenale. Band: 17

Der Begriff der Straftat bildet Kern und Grundlage der Strafrechtsdogmatik. Er zieht sich wie ein roter Faden durch sämtliche Phasen der Bestrafung und begegnet uns daher neben der Strafbegründung in der Strafzumessung und - in besonderer Häufigkeit und Bedeutungskraft - im Strafprozess. Es muss vor diesem Hintergrund verwundern, dass sich in den unterschiedlichen Bereichen des Strafrechts gänzlich andere Begriffe der Tat etabliert haben. Rechtsunsicherheit sowie die fehlende Wahrung rechtsstaatlicher Grundsätze sind die unweigerliche Folge. Es ist an der Zeit für eine Neuausrichtung des Strafrechts, die diese Mängel beseitigt. Frauke Rostalski liefert einen Reformvorschlag, der sich konsequent an rechtsstaatlichen Prinzipien orientiert. Dies gelingt durch eine entsprechende Definition des Tatbegriffs sowie durch seine einheitliche Anwendung im gesamten Strafrechtssystem.